Eigentlich ist es zum lachen: die KGE zieht zum ersten mal einen Umzug am Samstag durch, bei schönstem Wetter, und ab Sonntag gehts dann wettertechnisch so bergab, dass zahlreiche Umzüge in der Umgebung und in den Hochburgen abgesagt werden müssen.
Alles richtig gemacht, unbewusst :D.
Aber nun zu dem Umzug, der wie soll es auch anders sein, Egelsbach ziemlich gespalten hat.
Die einen fanden es gut etwas neues zu wagen, die anderen sahen einen Eingriff oder sogar eine Zerstörung in der Tradition.
Was denn jetzt genau die Hintergründe der KGE waren, den Umzug am Samstag durchzuführen weiss ich nicht. Ich kann nur vermuten das (unter anderem) der Plan war den Umzug bzw das drumherum etwas attraktiver zu machen.
Liegt auf der Hand: samstags müssen die wenigsten Urlaub nehmen, und der Sonntag kann dann auch noch zum erholen genutzt werden, ebenfalls ohne Urlaub zu nehmen.
Meiner Meinung nach konnte man aber keinen großen Unterschied bei den Zuschauerzahlen feststellen, jedenfalls nicht da wo ich mir den Umzug angeschaut habe. Mir kam es (jedenfalls am scharfen Eck) sogar etwas weniger vor, als in den Vorjahren.
Das gleiche beim Umzug selber. Gruppen von Vereinen die ich eigentlich von so ziemlich jedem Jahr in Erinnerung habe, haben nicht teilgenommen.
Und Kamelle technisch war es auch eher ein Trauerspiel, aber gut, das sollte vielleicht schon unbewusst ein Wink mit dem Zaunpfahl für die kommende Fastenzeit sein.
Habt ihr das anders gesehen?
Habe ich die Menschenmassen einfach übersehen?
Und überhaupt, wie war eigentlich die Zugparty im Bürgerhaus?